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Eröffnungskonzert
Samstag, 27. September 2014

Marktkirche zum Heiligen Geist,
Clausthal-Zellerfeld

Konzertbeginn: 20:00 Uhr
Einlass/Abendkasse: ab 19:00 Uhr

ALBRECHT MAYER (Leitung und Oboe)
EVGENIA RUBINOVA (Klavier)
BAYERISCHE KAMMERPHILHARMONIE

Besonderheit
"Der" Höhepunkt zum Eröffnungskonzert, mit dem Weltstar der Oboe: Albrecht Mayer und Strauss'-Oboenkonzert im Strauss-Jahr 2014. Dieses Konzert darf man nicht versäumen! Außerdem ist mit dem d-Moll Klavierkonzert, gespielt von der jungen Pianistin und "Leeds-Preisträgerin" Evgenia Rubinova, eines der bedeutendsten Werke von Wolfgang Amadeus Mozart zu hören. Stilgerecht abgerundet wird dieses Konzert durch den wunderschönen Veranstaltungsort, die Marktkirche zum Heiligen Geist Clausthal.


Programm
WOLFGANG AMADEUS MOZART:
Andante, KV 315 (Bearbeitung für Oboe und Orchester)
Klavierkonzert d-Moll, KV 466
Ballettmusik aus der Oper "Idomeneo", KV 367
RICHARD STRAUSS: Oboenkonzert, op. 144

Programmheft zum Download

ALBRECHT MAYER

Wenn man an die Oboe denkt, darf er nicht fehlen: Albrecht Mayer. Zuhörer und Kritiker geraten gleichermaßen ins Schwärmen. Da ist von “Götterfunken” die Rede, von der “wundersamen Oboe” oder davon, dass Mayer die Oboe “zum Verführungsinstrument erhebt”. Er studierte bei Gerhard Scheuer, Georg Meerwein, Ingo Goritzki und Maurice Bourgue, begann seine berufliche Laufbahn 1990 als Solo-Oboist der Bamberger Symphoniker und wechselte 1992 in die gleiche Position zu den Berliner Philharmonikern. Als Solist ist Albrecht Mayer international äußerst gefragt und gründete auf der Suche nach seinem persönlichen Klangideal unlängst sein eigenes Ensemble New Seasons. Neben den Solo-Projekten ist ihm zudem die Kammermusik sehr wichtig, zu seinen Partnern zählen u.a. Nigel Kennedy und Hélène Grimaud, mit der er die Schumann-Romanzen auf CD eingespielt hat. Begleitet vom Orpheus Chamber Orchestra gab Albrecht Mayer 2007 sein Debut in der New Yorker Carnegie Hall. 2008 war er “Artiste étoile” beim Lucerne Festival.

Auf der Suche nach neuem Repertoire leiht Albrecht Mayer auch gern Werken für andere Instrumente oder Gesang seine (Oboen-) Stimme. Ein überzeugendes Ergebnis sind die Bach-Transkriptionen „Lieder ohne Worte“ sowie sein Album „New Seasons“ mit Händel-Transkriptionen, die sogar den Sprung in die deutschen Pop-Charts schafften. Seine CD „Auf Mozarts Spuren“ mit dem Mahler Chamber Orchestra und Claudio Abbado hielt sich über Monate in den Deutschen Klassik-Charts und wurde zudem in die Bestenliste der Deutschen Schallplattenkritik aufgenommen. Im August 2008 erschien das Album „In Venice“ bei Decca, im Herbst 2009 kam dort eine weitere CD mit Werken von J. S. Bach heraus. Im August 2010 erschien das aktuelle Album „Bonjour Paris“, ebenfalls bei Decca. 2004, 2008 und 2010 wurde Albrecht Mayer mit dem begehrten ECHO Klassik ausgezeichnet, im Dezember 2006 erhielt er den E. T. A.-Hoffmann-Kulturpreis seiner Heimatstadt Bamberg.

EVGENIA RUBINOVA

Die in Augsburg und Frankfurt lebende Pianistin Evgenia Rubinova zählt zu den beeindruckendsten Musikerpersönlichkeiten der jungen Generation. Beim Klavier-wettbewerb in Leeds wurde sie 2003 - wie zuvor beispielsweise Mitsuko Uchida und Lars Vogt - mit der Silbermedaille ausgezeichnet. Neben ihren sensationellen Einspringern für Yundi Li im Konzerthaus Dortmund und für Gabriela Montero in Bonn, sowie weiteren Klavierabenden beim Rheingau Musik Festival, beim Klavierfestival Ruhr und beim Kissinger Sommer, trat sie bereits mehrmals in der Berliner Philharmonie auf, u.a. mit dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin. Sie konzertierte außerdem mit dem Gürzenich-Orchester Köln, den Münchner Symphonikern, mit dem Radio-Sinfonieorchester Stuttgart und mit dem Frankfurter Museumsorchester und gastierte als Solistin mit dem London Philharmonic Orchestra unter Vladimir Jurowski, dem Hallé Orchestra unter Sir Mark Elder, dem Royal Liverpool Philharmonic Orchestra, dem Ensemble Orchestral de Paris, dem Wiener Kammerorchester und in Tokio mit den Berliner Symphonikern. Im Rahmen eines Konzerts in Lima mit dem Orquesta de la Ciudad de los Reyes, dem führenden peruanischen Orchester, trat Evgenia Rubinova erstmals in Südamerika auf. Recitals gab Evgenia Rubinova u.a. in der Düsseldorfer Tonhalle, im Bonner Beethovenhaus, im Sendesaal von Radio Bremen und beim SWR in Mainz., sowie international in New York, Washington, Chicago, Paris, in der Londoner Wigmore Hall, der Tonhalle Zürich und im National Centre for the Performing Arts in Peking.

Zusammen mit der Bayerischen Kammerphilharmonie, einem der herausragenden jungen deutschen und ECHO-Klassik-Preis prämierten Orchester, treten diese beiden Musiker bei uns auf.