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Abschlusskonzert
Samstag, 25. November 2017

 

Pulverhaus der Firma Sympatec,
Clausthal-Zellerfeld

Konzertbeginn: 20:00 Uhr
Einlass/Abendkasse: ab 19:00 Uhr

ARCADI VOLODOS (Klavier)

Besonderheit
Erneut ist es den Verantwortlichen des HarzClassixFestivals gelungen, mit dem Pianisten Arcadi Volodos einen der ganz großen für das Festival zu gewinnen. Volodos, 1972 in St. Petersburg geboren, konzertierte u.a. mit den Berliner Philharmonikern, dem Leipziger Gewandhausorchester, der Staatskapelle Dresden, dem Boston Symphony- und New York Philharmonic Orchestra, gastierte unter Dirigenten wie: Lorin Maazel, James Levine, Zubin Mehta, oder Seiji Ozawa und wiederholt bei den Salzburger Festspielen, so auch in diesem Jahr. Besondere Beachtung finden seine herausragenden und wiederholt ausgezeichneten CD-Einspielungen, die erst kürzlich Anlaß für ausführliche Berichte in führenden Medien waren, so u.a. im “Spiegel”. Aktuell führen ihn seine Konzertauftritte nach Amsterdam, Barcelona, Berlin, Leipzig, Luxemburg, München, Zürich und am Samstag, dem 25. November ins Pulverhaus der Firma Sympatec, wo er mit Kompositionen von Schumann, Brahms und Schubert das Abschlußkonzert des 5. HarzClassixFestivals spielt.

Programm
ROBERT SCHUMANN
Papillons op.2
JOHANNES BRAHMS
8 Klavierstücke op. 76
FRANZ SCHUBERT
Sonata in A major D 959


ARCADI VOLODOS

Als Arcadi Volodos mit atemberaubendem Klavierspiel und eigenen Arrangements die Konzertsäle dieser Welt eroberte, beeindruckte zunächst seine schier grenzenlose Virtuosität. Doch seine Virtuosität ist lediglich ein Ausdrucksmittel und paart sich mit einzigartigem Empfinden für Zeit, Klangfarben und Poesie. Ob Schubert, Schumann, Brahms oder Rachmaninoff: für all’ seine Interpretationen gilt, was ein Kritiker über seine mit Preisen überhäufte Einspielung mit Werken Federico Mompous schrieb: „Volodos bringt die ‚Musik des Schweigens’ mit atemberaubend gefühlvollem Anschlag und unglaublichen Klangfarben zum Schwingen und berührt dabei das Innerste jedes Zuhörers.“

1972 in St. Petersburg geboren, studierte Arcadi Volodos zunächst Gesang und Dirigieren am dortigen Konservatorium, ehe er sich ab 1987 ganz dem Klavierspiel widmete und seine pianistische Ausbildung am Moskauer Konservatorium bei Galina Egiazarowa sowie in Madrid und Paris fortsetzte.

Seit seinem New York-Debüt im Jahre 1996 arbeitet Volodos mit den weltweit führenden Orchestern, unter anderem den Berliner Philharmonikern, dem Philharmonia Orchestra London, dem Royal Concertgebouw Orchestra Amsterdam, den Münchner Philharmonikern, der Staatskapelle Dresden, dem Gewandhausorchester Leipzig, dem Orchestre de Paris, dem Boston Symphony und dem New York Philharmonic Orchestra. Er spielt unter Dirigenten wie Lorin Maazel, James Levine, Zubin Mehta, Seiji Ozawa, Valery Gergiev, Riccardo Chailly, Myung-Whun Chung, Iván Fischer und Christoph Eschenbach. Arcadi Volodos gibt regelmäßig Klavierabende in allen Metropolen wie London (Royal Festival Hall), Berlin (Philharmonie), Paris (Théâtre des Champs-Elysées), Amsterdam (Concertgebouw), Wien (Musikverein und Konzerthaus) und bei den Salzburger Festspielen.

Seit seinen legendären Recital Debüts „Arcadi Volodos Live at Carnegie Hall“ und „Piano Transcriptions“ wurden fast all seine Aufnahmen mit zahlreichen internationalen Auszeichnungen bedacht. Zu seiner Diskographie gehören neben der mit dem Gramophone Award 2014 und dem Echo Klassik 2014 ausgezeichneten Einspielung „Volodos plays Mompou“ Aufnahmen der Klavierkonzerte Nr. 3 von Rachmaninoff und Nr. 1 von Tschaikowsky mit den Berliner Philharmonikern unter James Levine und Seiji Ozawa sowie die Einspielungen „Schubert: Solo Piano Works“, „Volodos plays Liszt“, und „Volodos in Vienna“.

In der Saison 2014/2015 war Arcadi Volodos ‘Artist in Residence’ beim Konzerthaus Berlin, wo er in Klavierabenden, Kammermusik und verschiedenen Klavierkonzerten mit dem Konzerthausorchester, unter anderem unter Iván Fischer zu hören war. Er gastierte bei der Staatskapelle Dresden und den Salzburger Osterfestspielen (Daniele Gatti), dem Orchestre de Paris (James Conlon), der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen (Paavo Järvi) und mit dem Orchestra Nazionale della Rai (Juraj Valčuha) auf Tournee in München, Düsseldorf, Basel, Zürich und Modena. Klavierabende gab Volodos u.a. in London, Brüssel, Rom, Leipzig, Amsterdam und bei den Salzburger Festspielen.

2015/2016 kehrte Arcadi Volodos zu den Salzburger Festspielen zurück und war unter anderem mit dem Philharmonia Orchestra (Daniele Gatti) in der Royal Festival Hall London, dem NDR Sinfonieorchester (Christoph Eschenbach) in Hamburg und Lübeck sowie in Recitals in Florenz, Bologna, London und Madrid zu hören.

In der Saison 2016/2017 spielt Arcadi Volodos Recitals unter anderem in Amsterdam, Barcelona, Berlin, Leipzig, Luxembourg, München und Zürich. Als Solist wird er unter anderem mit dem Orchestre de Paris zu erleben sein. Im Frühjahr 2017 erschien seine neueste Aufnahme mit späten Klavierwerken von Johannes Brahms, die seitens der internationalen Kritik einhellig als neue Referenzaufnahme gepriesen wird.